Generative Art

Creative Coding and NFTs

zu FX-Hash

Creative Coding

Diese digitalen und teilweise Interaktiven Bilder sind während und nach dem CAS Coding for the Arts entstanden. Wir arbeiteten mit Python und Drawbot sowie Javascript und P5.

wichtiger Hinweis

Auf dieser Seite habe ich mehrere Arbeiten direkt eingebunden. Es kann leider zu Performance-Engpässen kommen und der Browser oder der Script sich aufhängen. Die Seite neu laden, kann helfen. Die beste Ansicht und interaktion ist auf einem Desktop mit Maus.

Auf FX-Hash sowie auf meinem Github Account gibt es die Arbeiten ebenfalls zu sehen.

Es ist alles Mathematik

1+1

Generative Kunst hat enorm viel mit Mathematik zu tun. Vom einfachen Kreis mittels Sinus und Cosinus über Flowfields mittels Vektorberechnungen hin zu fraktalen Formen. Eine ideale Art, sich mit den Hauptaspekten der Programmierung auseinanderzusetzen.

Du schreibst die Regel, wie dein Bild generiert werden soll.

Das ein sehr spannender Aspekt ist der Zufall. Nicht nur im Arbeitsprozess, sondern auch «Random» als Funktion oder «Perlin Noise» als Pseudo-Zufälligkeit so einsetzen, damit aus einer starren Logik eine verspielte Landschaft entsteht.

So kann man aus einem Code eine unendliche Anzahl an Werken generieren. Jeder Codeaufruf zeichnet nach dem gleichen Algorithmus, aber mit neuen Parametern ein Werk.

Zudem kann man verschiedene Input-Typen für Interaktionen einbeziehen, um das Werk noch individueller zu steuern.

NFTs

Generative Kunst Verkaufen

Die Provenance eines digitalen Werkes wird mit einem Non-Fungible Tokens gemacht. Ein NFT kann demnach alles Digitale sein. NFT ist keine Kunst, sondern lediglich die digitale Buchführung der Provenance. Das Werk ist Kunst (oder auch nicht).

Dennoch fand ich es spannend, damit zu spielen. Zu erfahren, wie das geht und was es braucht, um ein NFT zu verkaufen oder zu kaufen.

Die Spekulationsblase rund um das Thema ist aber nach meinen ersten Werken geplatzt.

Auf FX-Hash habe ich meine generative Kunst verkauft. Vielleicht folgt dann wieder einmal ein weiteres Werk. Spass hat es gemacht. Damit ein einzelnes NFT-Werk trotz «Randomness» immer gleich erzeugt werden kann, wird der Random-Seed im NFT abgespeichert. Dieser Seed ist eine spezifische Zahl zwischen Null und Eins.

Great Granula

Als Teil des Corporate Design Projekts an der HKB, setzten Gilles Sulzberger und ich uns mit dem Turing Pattern auseinander. Wir nutzen viele Wege, ein solches zu generieren. Ein Weg gefiel mir besonders. Ein interaktives, code basiertes Turing Pattern. Gilles erarbeite andere Aspekte des Projektes, während ich mich auf dieses Problem stürzte.

Turing Pattern

Der Turing-Mechanismus ist ein von dem britischen Mathematiker Alan Turing, beschriebener Mechanismus, wie Reaktions-Diffusions-Systeme spontan Strukturen bilden können.
Dieser Prozess steht auch noch heute im Mittelpunkt vieler chemisch-biologischer Strukturbildungstheorien, er kann unter anderem die Morphogenese von farbigen Mustern auf dem Fell von Tieren wie Zebra, Giraffe oder Kudu erklären.

Reaction-Diffusion-Algorithmus

Interaktives Turing Pattern, mit Javascript und P5 entwickelte ich anhand der mathematischen Formel von Alan Turing ein interaktives Muster. Die Ausgangslage war wie so oft ein Tutorial von Daniel Shiffman

Dieses Identity Pattern nutzen wir für die Personalisierung unserer Webseite sowie auch zur schmuckreichen Untermalung der Ausstellung.

Live Example